Winterbilanz für Kölner Straßen, Rad- und Gehwege Rund 2.100 neu aufgetretene Schlaglöcher werden sukzessiv abgearbeitet

Pressemitteilung der Stadt Köln

Bürgerinnen und Bürger können Schlaglöcher und mögliche Unfallgefahren unter anderem per E-Mail an die Adresse strassen-verkehrsentwicklung@stadt-koeln.demelden.

Der Winter geht an Kölns Straßen nicht spurlos vorüber: Häufige Wechsel zwischen Frost und Tauwetter machten den Straßen auch in diesem Jahr in besonderer Weise zu schaffen. Derzeit ist ein erhöhtes Schlaglochaufkommen feststellbar, was auf die lange Frostperiode um den Jahreswechsel und einige besonders kalte Wintertage zurückzuführen ist. Hierdurch haben die Straßen über das übliche Maß hinaus gelitten.

 

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung ist daher verstärkt im Einsatz, um gemeldete Schlaglöcher zu beseitigen. Im Vergleich zur Vorsaison wurden in diesem Winter mit bislang 2.100 neu registrierten Schlaglöcherrund 24 Prozent mehrSchlaglöcher als im Vorjahr festgestellt (Vorjahr rund 1.700)Diese Schlaglöcher wurden und werden sukzessive abgearbeitet. Aufgrund der zuletzt guten Witterung konnten in den vergangenen Wochen bereits überdurchschnittlich viele Schlaglöcher beseitigt werden. 

 

Um zusätzlich eine Vielzahl von Schlaglöchern kurzfristig zu entfernen, hatten sich die Mitarbeiter des Bauhofes im Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung zu einer Sonderaktion bereit erklärt: Am Freitagnachmittag, 8. Februar, Samstag, 9. Februar, und Samstag, 23. März 2019, waren sie im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Dabei wurden rund 1.200 Schlaglöcher beseitigt, davon 380 Schlaglöcher im Rechtsrheinischen und rund 820 linksrheinisch. 

 

Die Schlaglochbeseitigung auf den Straßen, aber ebenso auch auf den Rad- und Gehwegen, wird sich noch über das gesamte Frühjahr hinziehen. Zusätzlich zu den eigenen Beschäftigten sind im gesamten Jahr auch externe Firmen im Auftrag der Stadt Köln im Einsatz, um die schadhaften Stellen zu beseitigen. 

 

Die kurzfristige Beseitigung von Schlaglöchern und damit potentieller Unfallstellen erfolgt in erster Linie durch kalt einbaufähiges MischgutBestimmte Stellen, die in höherer Frequenz eine Reparatur benötigen, werden mit Asphaltbeton im Heißeinbau wiederhergestellt, wodurch eine nachhaltige Reparatur erreicht werden kann. Bei den Einbauvarianten steht die rasche Wiederherstellung der Verkehrssicherheit im Vordergrund. Anzustreben ist auch eine schnelle Verkehrsfreigabe und damit die Vermeidung von lang anhaltenden Straßensperrungen.